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<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=ISO-8859-1"><title>Regel 3 - Auslegung im geschichtlichen und kulturellen Zusammenhang</title><meta name="generator" content="DocBook XSL Stylesheets V1.75.2"><meta name="keywords" content="Bible, Studium, HowTo"><link rel="home" href="index.html" title="Die Anleitung zum Bibelstudium"><link rel="up" href="h2-rules.html" title="Kapitel 3. Regeln der Bibelauslegung (Hermeneutik)"><link rel="prev" href="h2-rules-context.html" title="Regel 2 - Auslegung im biblischen Zusammenhang"><link rel="next" href="h2-rules-normal.html" title="Regel 4 - Auslegung in Bezug auf der normalen Benutzung der Worte in der Sprache"></head><body bgcolor="white" text="black" link="#0000FF" vlink="#840084" alink="#0000FF"><div class="navheader"><table width="100%" summary="Navigation header"><tr><th colspan="3" align="center">Regel 3 - Auslegung im geschichtlichen und kulturellen Zusammenhang</th></tr><tr><td width="20%" align="left"><a accesskey="p" href="h2-rules-context.html">Zur�ck</a></td><th width="60%" align="center">Kapitel 3. Regeln der Bibelauslegung (Hermeneutik)</th><td width="20%" align="right"><a accesskey="n" href="h2-rules-normal.html">Weiter</a></td></tr></table><hr></div><div class="section" title="Regel 3 - Auslegung im geschichtlichen und kulturellen Zusammenhang"><div class="titlepage"><div><div><h2 class="title" style="clear: both"><a name="h2-rules-hcontest"></a>Regel 3 - Auslegung im geschichtlichen und kulturellen Zusammenhang</h2></div></div></div><p>
Zuallererst fragen wir nicht <span class="quote">&#8222;<span class="quote">Was bedeutet dies f�r mich?</span>&#8220;</span>
sondern <span class="quote">&#8222;<span class="quote">Was hat es f�r die urspr�nglichen Leser bedeutet?</span>&#8220;</span>;
sp�ter k�nnen wir fragen <span class="quote">&#8222;<span class="quote">Was bedeutet es f�r mich?</span>&#8220;</span>. Wir
m�ssen den geschichtlichen und kulturellen Hintergrund des Autors und der
Empf�nger in Betracht ziehen.</p><div class="section" title="Beispiel 3A"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="h2-rules-hcontest-ex3a"></a>Beispiel 3A</h3></div></div></div><p>  "3 Tage &amp; 3 N�chte" (Mt.12,40) haben zu einer "Mittwochs
Kreuzigungstheorie" gef�hrt, besonders der Kult des Armstrongismus. Wie
konnte Jesus am Freitag sterben und am Sonntag Morgen auferstehen und
trotzdem "...am dritten Tage auferstehen" (Mt. 16,21)? Genaue Bedeutungen
von "drei" oder "Tagen" helfen nicht, den scheinbaren Widerspruch zu
erkl�ren.</p><p>Wir ben�tigen einen geschichtlichen Happen: Die Juden z�hlten jeden Teil
eines Tages als vollen Tag, so wie wir Eimer Wasser z�hlen w�rden (wenn wir
sechs und einen halben Eimer Wasser h�tten, w�rden wir sagen dass es sieben
Eimer Wasser sind, sogar wenn der letzte nur teilweise voll ist). So ist es
j�dische Art, dass jeder Teil eines Tages als voller Tag gez�hlt wurde, Tage
begannen um 18h und endeten um 18h. Freitag von 15h bis 18h =
1. Tag. Freitag von 18h bis Samstag 18h = 2. Tag. Samstag 18h bis Sonntag
vielleicht 5h = 3. Tag. Die Auslegung innerhalbi des kulturellen Kontexts
h�lt uns aus Schwierigkeiten heraus.</p></div><div class="section" title="Beispiel 3B"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="h2-rules-hcontest-ex3b"></a>Beispiel 3B</h3></div></div></div><p>1. Mose 15,7-21. Der historische Zusammenhang ist, dass das Teilen von
Tieren in zwei Teile und das nachfolgende Gehen zwischen ihnen die normale
Art zu Abrahams Zeit war, einen Vetrag zu schlie�en. Beide Vetragspartner
gingen dazwischen hindurch, das Gel�bnis leistend, dass Zerst�ckelung auf
sie kommen solle, wenn sie nicht ihren Teil des Vertrages einhielten. Aber
in diesem Falle geht nur Gott hindurch, was dies zu einem einseitigen Vetrag
macht.</p></div></div><div class="navfooter"><hr><table width="100%" summary="Navigation footer"><tr><td width="40%" align="left"><a accesskey="p" href="h2-rules-context.html">Zur�ck</a></td><td width="20%" align="center"><a accesskey="u" href="h2-rules.html">Nach oben</a></td><td width="40%" align="right"><a accesskey="n" href="h2-rules-normal.html">Weiter</a></td></tr><tr><td width="40%" align="left" valign="top">Regel 2 - Auslegung im biblischen Zusammenhang�</td><td width="20%" align="center"><a accesskey="h" href="index.html">Zum Anfang</a></td><td width="40%" align="right" valign="top">�Regel 4 - Auslegung in Bezug auf der normalen Benutzung der Worte in der
Sprache</td></tr></table></div></body></html>